Sicherlich habt ihr sie schon mal gesehen: die breiten Dämme, die man oft direkt am Wasser findet. Doch wozu gibt es sie überhaupt?
Nun zunächst ist ein Deich etwas, das wir Menschen direkt am Wasser bauen, damit Ortschaften und auch die Menschen, die dort wohnen, geschützt sind. Ein Deich kann dann zum Beispiel Hochwasser abwehren, wenn es viel regnet oder eine Sturmflut kommt. Zum Bauen verwendet man Stein, Sand, Lehm oder auch mal Rasen und meistens wird er so gebaut, dass die eine Seite etwas flacher ist. So hat das Wasser weniger Platz, um anzugreifen. Die andere Seite ist sehr steil, damit der Deich stabil ist. Aber Deiche werden auch gebaut, damit Menschen auf neuem Land wohnen können.
Übrigens: An der Nord- und Ostsee gibt es oft Schäfer, die ihre Schafe die Rasenfläche auf Deichen pflegen lassen. Sie fressen das Gras und trampeln ihn zugleich schön fest.
Und wer kümmert sich dann um die Deiche? Das machen Vereine, die oftmals einen Chef oder eine Chefin haben: der Deichgraf oder die Deichgräfin. Ein toller Name für einen wichtigen Job!