Wie nehmen Kinder den Verkehr wahr?

Die Antwort: ganz anders als die Erwachsenen. Hier geben wir euch einen Überblick.

Kinder ab 3 Jahren

Bei Kleinkindern ist die körperliche und kognitive Entwicklung, das Sehen und Hören, noch nicht abgeschlossen und sie können sich nicht alleine im Verkehr zurechtfinden. In diesem Alter können Kinder spielerisch an das richtige Verhalten im Straßenverkehr herangeführt werden: Ampelfarben lernen, nach links und rechts schauen.

Kinder ab fünf Jahren

In diesem Alter können sie in der Regel räumlich sehen und Geräusche zuordnen, aber die Aufmerksamkeitsspanne ist begrenzt und sie denken, dass ein Auto sie gesehen hat, wenn sie es selbst gesehen haben. Sobald sie einen Weg kennen, können Kinder mal die Führung übernehmen, aber überprüft mit Fragen, ob und wie das Kind den Verkehr wahrnimmt: Siehst du das Auto? Woher kommt das Geräusch?

Kinder ab sieben Jahren

Sie können sich besser in andere Personen hineinversetzen, müssen aber noch lernen, emotionale Reize hinter das Erlernte zu stellen. Sie sollten selbst am Verkehr teilnehmen und die Chance erhalten, bekannte Strecken alleine zu gehen.

Kinder ab neun Jahren

Nach dem Ende der Grundschulzeit reichen die motorischen und koordinatorischen Fähigkeiten aus, um den Verkehr wirklich zu meistern. Sie können Rad fahren und gleichzeitig Handzeichen geben, Distanzen und Geschwindigkeiten halbwegs einschätzen und das räumliche Hören ist fertig ausgebildet. Aber trotzdem brauchen sie noch viel Übung, um die Übersicht zu behalten und sich später nicht zu leicht ablenken zu lassen.

Quelle: sueddeutsche.de

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